Das Material wird in Ihrem zahntechnischen Labor, entweder mit der Press- oder der CAD/CAM-Technologie verarbeitet. Aufgrund der hohen Festigkeit von 360-400 Mpa, bieten die Restaurationen flexible Befestigungsmöglichkeiten. Je nach Patientensituation können die Restaurationen hochästhetisch verblendet oder als monolithisch hergestellte Restauration bemalt werden. Auch bei dunklen Stumpffarben (z. B. durch Verfärbungen oder Titan-Abutments) können wir für Sie vollkeramische Restaurationen fertigen.

ZirCAD weißt die für Zirkoniumoxid typisch hohe Endfestigkeit (>900 MPa) auf. Nach dem Formschleifen des IPS e.max ZirCAD-Gerüstes im inLab- bzw. inLab® MC-XL System, folgt der Sintervorgang im Hochtemperaturofen Programat S1. Dabei schrumpft das Gerüst auf seine endgültige Größe und erreicht eine hohe Bruchzähigkeit.

Neben Edelmetall-Legierung bietet eine so genannte Nichtedelmetall-Legierungen - kurz NEM-Legierungen – eine günstige Alternative an. Sie sind, wie der Name schon sagt, edelmetallfrei und bestehen hauptsächlich aus Cobalt, Chrom und Molybdän

 Diese Vorteile bietet Ihnen der NEM-Zahnersatz

  erheblich geringere Metallkosten im Vergleich zu Edelmetall

  korrosionsbeständig und körperverträglich

  feinste, individuelle Ausgestaltungen möglich

  extrem belastbar, keramisch verblendet und verbundsicher

  hoher Tragekomfort durch leichtes Gewicht der Legierung

Unsere Hochleistungskunstoffe sind für Allergieker bestens geeignet.

Das PMMA Material wird sowohl für Schienen Therapien, als auch für Provisorien eingesetzt.

Unser Schienenkunststoff ist ein Kunststoff, der nach dem

Medizinproduktegesetz für den dauerhaften Einsatz (Klasse 2a) geeignet ist.

Teleskopprothesen – Klammerprothesen – Brücken – Kronen

Bei PEEK handelt es sich um einen Hochleistungskunststoff, der uns in der Zahntechnik und Zahnmedizin endlich eine hochwertige Alternative zu Metall bietet.

PEEK (PolyEtherEtherKeton) wird in der Humanmedizin schon lange als Implantat, aufgrund seiner guten Materialeigenschaften als Material für Hüft,- Knie,- und Bandscheiben verwendet.

Es wurden bereits 4 Millionen Implantate gesetzt ohne eine einzige nachgewiesene Allergie!

PEEK wird wegen seiner hohen Festigkeit in der Industrie eingesetzt, wo Metalle versagen. Es ist frei von MMA (Methymethacrylat).

Beim Titan handelt es sich um, das am häufigste in der Zahnmedizin verwendete Material für Zahnimplantate.

Das Titanimplantat, wird vom umliegenden Gewebe gut angenommen und erlaubt so, dass sich neue Hautzellen fest anlagern und damit die neue künstliche Zahnwurzel gut einbinden.
Bei Titanimplantaten kann die Oberfläche je nach Bedarf beschichtet oder aufgeraut verwendet werden. Titan ist Biokompatibel und eines der verträglichsten Zahnmaterialien überhaupt, d.h. eine eigentliche Abstossungsreaktion findet nicht statt, was für den Erfolg einer Behandlung mit Implantaten von großer Bedeutung ist, damit sich die künstlichen Zahnwurzeln gut in den Knochen integrieren.

Wachse sind verschiedene Thermoplastische Produkte, veredelt für all jene Gebrauchsmöglichkeiten, bei welchen es wichtig ist ein Material zu bearbeiten, welches weich und bei Erhitzung leicht modellierbar ist, jedoch beim Abkühlen wieder zäh und widerstandsfähig wird. Die Mischung, aus welcher normalerweise die Wachse bestehen ist folgende:

Naturwachse:

Mineralisch: Paraffin, Zeresin, usw.
Vegetalisch: Carnaubawachs, Kakaobutter

Synthetische Wachse: Hydrogenisierte, äussere, usw.

Tierische Wachse: Bienenwachs

Zusätze:  Stearinsäure, Terpetin, Farbstoffe

Edelmetall gehört zur Gruppe der metallischen Elemente, die an der Luft nicht oxidieren.
Zu den Edelmetallen, rechnet man die Elemente: Gold, Silber, Quecksilber und die sogenanten Platinmetalle. In der Dentalen Technologie dienen Edelmetalle und Edelmetallliegierungen als Korrosions- und damit mundbeständige Werkstoffe. Sie können für jeglichen Zahnersatz verwendet werden.

Lichthärtende Komposite härten durch Bestrahlung mit Licht einer geeigneten Wellenlänge aus. Diese sind Füllungskunststoffe, die aus einem Grundgerüst aus Kunststoff und darin eingelagerten festen Füllkörpern zusammengesetzt sind (Glaspatikel). Die häufigste Verwendung ist das Verblenden von Frontzahnarbeiten bei herrausnehmbarem Zahnersatz.

Keramik wird in der Zahntechnik als Werkstoff verwendet, um Zahnersatz herzustellen. Es dient zur Fertigung von keramischen Teilkronen oder Vollkeramik-Kronen, sowie Zahnbrücken. Keramik verfügt über eine lange Haltbarkeit und überzeugt mit guter Verträglichkeit. Der Zahnarzt, bezeichnet mit Dentalkeramik beispielsweise Inlays, Onlays, Zahn-Overlays, Teilkronen sowie keramische Verblendschalen, wie Veneers oder Lumineers.

Warum Keramik als Zahnersatz?

Zahnersatz aus Keramik wird in der Zahnmedizin, nicht nur aufgrund seiner langen Haltbarkeit und guten Bioverträglichkeit bevorzugt eingesetzt. Auch ästhetische Gründe spielen hier eine große Rolle. Ein Unterschied zwischen echten und falschen Zähnen, ist mit keramischem Zahnersatz in der entsprechenden Zahnfarbe kaum zu erkennen.